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Oe Mor14 Mühlenweiher 2011
Winter09-1

 Die Katholische Christ-König Kirche in Oberellingen. erb. 1927-1929

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Die Marien-Kapelle unterhalb der Kirche erbaut um 1700

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 Seit mehr als 3 Jahrhunderten findet am
 Palmsonntag alljahrlich ein Fußgang, die
 sogenannte “Römerfahrt”, von Morsbach zur
 Marien-Kapelle von Oberellingen statt.
 Der Weg führt vorbei an sieben
 Stationshäuschen (den Fußfällen)welche die
 sieben Schmerzen Marias darstellen.
 Der Fußgang endet traditionell am Gnadenbild
 der Kapelle

Kinchenklein

  Römerwallfahrt nach Ellingen hat eine lange Tradition

 Einem Zeitungsbericht aus dem
 Jahr 1962 mit der Überschrift "Morsbacher Wallfahrt zum Ellinger Gnadenbild ist
 folgendes über diese  Tradition  zu entnehmen:
"Bis ins frühe Mittelalter lässt sich der Bittgang der Morsbacher Pfarrgemeinde zur
 schmerzhaften Mutter von Ellingen nachweisen. Damals gehörten die
 Filialgemeinden von  Lichtenberg, Alzen  und Oberellingen noch zu Morsbach, wo
 man auch zur Kirche ging. Einmal im Jahr aber zogen die Menschen hinaus zum
 Heiligtum der  schmerzhaften Mutter nach Ellingen, unterwegs aber  machte man
 halt an den  Stationen der sieben Schmerzen Marias.
 An diesen alten Bittgang erinnern heute noch die in der Mauer an der Morsbacher
 Kirche eingelassenen Bildtafeln, die leider später durch neuere, bunte Bildtafeln
 ersetzt wurden. Bei der Neugestaltung der Stationen wurden die mittelalterlichen
 Darstellungen der Leidenszeit des Herrn und der  Schmerzen der Gottesmutter
 achtlos beiseite gestellt und fanden zum Teil Verwendung als Trittsteine der
 neuen Stationen, bis ein kunstsachverständiger Geistlicher sie nach Morsbach
 brachte, wo sie heute noch  Beachtung finden (Anm.: Die alten mittelalterlichen
 Bildtafeln befanden sich 1962 noch in der Kirchenmauer wurden aber später an
 den Wänden innen in der Taufkapelle angebracht.).

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