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Oe Mor14 Mühlenweiher 2011
Winter09-1
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Ein “Wort” zum Jahreswechsel

 Liebe Freundinnen und Freunde,  
  die letzten beiden Jahre hatten die meisten von uns wohl gedacht,das diese bisher
  wohl die irrste Jahre ihres Lebens war.
  Leider hat sich gezeigt, das es noch irrer werden kann.
  Das kleine Virus mäandert zwar immer noch durch die Welt, aber außer in China
  nimmt das Thema kaum noch jemand zur Kenntnis: Totale Überlagerung durch neue Plagen,
  die zum letzten Jahreswechsel so niemand für möglich gehalten hätte.

  Plötzlich kommen Probleme in die Mitte unseres Lebens, die doch in Europa
  Vergangenheit waren: Krieg, Mangel, Inflation, Angst, Flucht, Vertreibung, Hunger,
  Folter, feindselige Grausamkeit, eine Aufzählung fast ohne Ende.

  Trotzdem zahlen wir hier in Deutschland bisher noch keinen Blutzoll, sondern
  “nur” einen materiellen Preis, einen, der uns vielleicht unsere Freiheit sichert,
  unsere europäisch-demokratischen Werte. Für viele aus der Ärmeren Schicht
  unserer Gesellschaft ist aber dieser Preis bereits hoch, vielleicht zu hoch.
  Und: Solidarität ist in den letzten Jahren bereits stark strapaziert worden.
  Eine solidarisch überstrapazierte Gesellschaft spaltet sich schneller als uns lieb ist.
  Dies gilt es zu vermeiden. Lasst uns im neuen Jahr alles dafür tun, diese Spaltung zu
  verhindern oder zumindest zu mindern.
  In diesem Jahr wohnen auf dieser Welt 8 Milliarden Menschen. Sie alle haben Ansprüche,
  Hoffnungen, Träume und ein Recht auf menschenwürdiges Leben.
  Wir alle haben ein Recht, die schönen Seiten des irdischen Lebens zu genießen,
  wenn wir das gleiche Recht unserer Mitmenschen respektieren.

  Uns allen wünsche ich das wir wir respektvoll miteinander umgehen und mit uns
  umgegangen wird. Ein Jahr indem wir vielleicht wieder etwas genießen können

 In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Start in das neue Jahr!